Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Können wir unsere Atmung verbessern?

Richtiges Atmen

Atmung, etwas Natürliches?

Atmung, etwas Natürliches?

Adam und EvaAtmen ist etwas völlig Natürliches. Warum sollte es nicht optimal funktionieren? Warum sollte man überhaupt auf die Idee kommen, die Atmung noch zu verbessern?

Der Mensch geht aufrecht ...

Die Erfindung der Lungenatmung liegt bereits hunderte Millionen Jahre zurück. Schon die Großeltern der Dinosaurier waren Lungenatmer. Praktisch alle diese Tiere gingen aber auf vier Beinen. Die Lungenatmung wurde durch die Schwerkraft unterstützt.

Mit wenigen Ausnahmen nutzen bis heute alle Lungenatmer die Schwerkraft zum Öffnen der Lunge wenigstens ein klein wenig mit. Der aufrechte Gang schaltet den Einfluss der Schwerkraft auf die Lungenöffnung aus. Die Entwicklungsgeschichte des Menschen und somit seine Anpassungszeit ist kurz.

Der Mensch geht nicht aufrecht genug

Viele Menschen sind durch ihre Berufstätigkeit bewegungsarm. Die geringe körperliche Aktivierung und psychologische Faktoren führen häufig zu einem gekrümmten Gang. Viele von uns gehen nicht natürlich. Wir beugen den Kopf nach vorne ...

Probieren Sie es aus: Stehen Sie einmal gerade und einmal, so wie Sie immer stehen. Wer nicht aufrecht durchs Leben geht, schränkt sein Lungenvolumen unnötig ein, verschenkt unnötig Energie, wird "schlapp und erschöpft" und geht erst recht gebeugt ...

Sitzende Tätigkeit

Der Mensch sitzt

Viele Menschen sitzen einen sehr großen Teil des Tages. Egal ob Arbeiter oder Büroangestellter. Schreibtischstuhl und Autositz nehmen einen immer größeren Anteil unseres Lebens ein. Dadurch wird der Spielraum der Lunge noch weiter eingeengt. Kniestühle und Sitzbälle sind daher nicht nur für die Wirbelsäule, sondern auch für die Sauerstoffversorgung von Körper und Gehirn eine Wohltat.

Kein Trompeter käme auf die Idee, ein Solo im Sitzen zu spielen. Er braucht Luft. Und wir alle anderen brauchen sie auch.

Der Mensch atmet schlechte Luft

RaucherNicht nur Raucher oder passive Mitraucher sind ständig schlechter Luft ausgesetzt. Der immer weiter zunehmende Straßenverkehr, die Heizungen und Klimaanlagen und die Industrie rund um die Welt setzen Staub und Schadstoffe frei.

Unsere Wohnungen sind vielfach zu warm, zu trocken oder zu feucht. Allergiker haben zusätzlich das Problem der Hausstaubmilben. Oft finden sich auch messbare Überdosierungen von Duftstoffen, Lösungsmitteln und Chemikalien in der Luft der Wohnungen. Insbesondere das Bett, in dem man schlafend immer an der gleichen Stelle atmet, ist für die Atmung wichtig. Die Bettwäsche sollte nicht unnötig mit duftenden Waschmitteln gewaschen sein und bei Allergie wegen der Hausstaubmilben auch in kurzen Abständen gewechselt werden.

Achten Sie in geschlossenen Räumen auch immer auf ausreichend Sauerstoff in der Luft. Das hat unter anderem Einfluss auf Ihre Denkleistung.
 

Atmung und Stress

Flache, unregelmäßige Atmung ist oft durch Stress verursacht. Atemübungen sind aber nicht einfach die Umkehrung. Bei vielen Atemübungen geht es gar nicht um die Sauerstoffaufnahme, sondern um das sogenannte Sonnengeflecht, das Zentrum des vegetativen Nervensystems, das gerade unterhalb der Lunge sitzt. (Buchtipp: Atme richtig: Der Schlüssel zu Gesundheit und Ausgeglichenheit (Amazon Affiliate Link))

Halten wir also fest: Atmung sollte eine natürliche Sache sein. Sie ist es aber beim "modernen Menschen" nicht. Unsere Atmung kann optimiert werden. Noch dazu haben Atemübungen oft ganz andere Zwecke als die Sauerstoffaufnahme. Es lohnt sich, sich einmal mit dieser natürlichen Sache zu befassen.

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