Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Trainingsprogramm "Akzeptanz" Teil 9

Akzeptanz 9/12

Trainingsprogramm "Akzeptanz" - Tag 9

1. Ihre Wirkung durch Äußerlichkeiten

gesunde ZähnePflegen Sie Ihre Zähne? Haben Sie Mundgeruch? Nicht nur Raucher sollten sich dieses Themas gelegentlich annehmen. Ein Pfefferminzbonbon oder ein Zahnpflege-Kaugummi können da gelegentlich Wunder wirken ...

Fragen Sie befreundete Menschen ...

2. Ihre Wirkung durch "Persönlichkeit"

Zur Akzeptanz gehört auch Humor. Aber das ist eine Eigenschaft, die nur sehr schwer zu trainieren ist. Sie können aber wenigtens vier Dinge tun:

  • Denken Sie einmal über Kollegen, Freunde, Familienangehörige, Kunden etc nach, Person für Person, und machen Sie sich Gedanken über den Humor dieser Personen. Wer lacht gerne? Wer lacht offen? Wer verkrampft? Wer lacht über Witze? Wer erzählt gerne welche? Wer lacht gerne auf Kosten anderer?
  • Denken Sie nach über Ihr eigenes Verhältnis zu Lachen und Humor. Können Sie über sich selbst lachen? Über Ihre Schwächen? Fehler, die Sie gemacht haben? Lachen Sie oft? Lachen Sie gerne? Worüber lachen Sie am liebsten?
  • Beschaffen Sie sich Witze, z. B. aus dem Internet oder aus Büchern. Lernen Sie ein paar wenige auswendig und üben Sie, diese zu erzählen.
  • Setzen Sie sich selbst Humor aus. Sehen Sie sich Komödien in Fernsehen und Kino an. Lesen Sie ein humorvolles Buch, vielleicht einen Comic ...

Lachen ist gesund (nicht nur, weil es die Zähne reinigt). Im Sinne Ihrer Persönlichkeitsentwicklung sollten Sie zwei Dinge im Auge behalten: Machen Sie keine Witze zu Lasten anderer. Akzeptieren Sie, dass andere lachen, auch wenn Sie selbst gerade nicht lachen können.

Zwiebel3. Ihr Umgang mit Menschen

Tipp

Tipp:

Empfehlungen zu Methoden widersprechen sich häufig. Für Ihre Gesundheit empfiehlt es sich zum Beispiel, auch Zwiebeln und Knoblauch zu essen. Für die Akzeptanz der Person kann das eher abträglich sein.
Für alle Methoden gilt daher: Denken Sie darüber nach. Praktisch jede einzelne Empfehlung muss an Ihre Situation angepasst werden.

Üben Sie, Menschen anzusprechen, Kontakt zu finden.

Üben Sie, Fragen zu stelle.

Lesen Sie die Ausführungen über Körpersprache Denken Sie darüber nach, was einem Dritten an Ihren Gesten, an Ihrer Mimik und an Ihren Bewegungen besonders auffallen dürfte.

  

4. Ihre Stimme

AufgabeAufgabe: Bitte lesen Sie sich täglich laut und deutlich einen Artikel aus der Zeitung vor.

AufgabeAufgabe: Bitte tragen Sie ein Gedicht vor oder einen Text, den Sie auswendig können. Öffnen Sie den Mund dabei besonders weit und sprechen Sie kraftvoll.

AufgabeAufgabe: Wiederholen Sie das Gedicht besonders leise aber so deutlich wie möglich.

 

Martin Luther
Noch einmal Martin Luther:

"Mach´s Maul auf!"

 

Eine klare, kraftvolle Aussprache erfordert einen offenen Mund. Das wiederum erfordert Selbstvertrauen und Vorbereitung. Insbesondere die ersten Sätze einer Rede spricht man leicht zu leise und zu undeutlich.

Üben Sie immer vor Ihrer Rede die kraftvolle und gute Aussprache der Vokale erst einzeln und dann mit einem kompletten Merksatz z. B.:

"Üben Sie immer vor Ihrer Rede die kraftvolle und gute Aussprache der Vokale ä und ö!"
Führen Sie dazu kräftig übertriebene Bewegungen mit Mund und Kiefer aus. Öffnen Sie den Mund weit. Sprechen Sie überbetont und überdeutlich.

Oft bietet sich unmittelbar vor Ihrer Rede keine Gelegenheit, diese Übung laut durchzuführen. Sie hilft aber auch, wenn sie tonlos durchgeführt wird. Es geht um die Gesichtsmuskeln. Auch kräftiges Gähnen hilft.

 

AufgabeAufgabe: Führen Sie diese Übung jetzt viermal durch.

5. Ihre Argumentation: Was sagen Sie?

Ihre Idee trifft möglicherweise auf Gegner, Einwände werden erhoben, Gegenargumente in den Ring geworfen. Was sagen Sie dazu?

Einwände erfordern Vorbereitung, Reserve-Argumente parat haben etc. Es ist sinnvoll, im Voraus zu überlegen, wo Schwachpunkte liegen und wo am ehesten Einwände kommen. Es ist häufig auch sinnvoll, die Antwort auf mögliche Gegenargumente gleich einzuflechten, die Einwände zu vermeiden.

Tipp

Tipp:

Einwände zeigen, dass Ihre Zuhörer mitdenken.

Bei jedem Einwand müssen Sie entscheiden: Geht es um die Sache oder um etwas anderes?

Für Sach-Einwände sind Sie gut gerüstet. Sie wissen, dass jedes Ding zwei Seiten hat. Auch Ihr Vorschlag hat Schwachpunkte. Sie tauschen Sachargumente aus und stellen Gegenfragen. "Was schlagen Sie vor?" Nehmen Sie gute Gedanken auf. Das erhöht die Akzeptanz und verbessert Ihre Idee. Vorbereitung ist alles.

Bei längeren Vorträgen gibt es häufig Zuhörer, die zur Selbstdarstellung neigen. Es werden manchmal komplizierte, verworrene Fragen gestellt, die einfach nur zeigen, dass der Zuhörer gut aufgepasst hat, alles noch etwas besser weiß und sich auch gern selbst reden hören möchte. Hier ist Freundlichkeit gefragt. Geben Sie ihm etwas Gelegenheit, sich hervorzutun, halten Sie aber den Zeitverlust in Grenzen. Diese Art des Einwandes ist in der Regel harmlos.

aggressivAggressive Einwände entstehen fast nur durch unnötige Provokation. Vermeiden Sie von vorneherein einen Absolutheitsanspruch, geben Sie zu, dass auch Ihre Idee nicht völlig perfekt ist. Beleidigen Sie nicht und stellen Sie niemanden bloß. Wer provoziert wird, wehrt sich. Reagiert dennoch jemand aggressiv, bleiben Sie sachlich, mahnen zur Sachlichkeit und versuchen Sie, den Rest der Zuhörer auf Ihre Seite zu bringen.

Einwände zum Zweck der Manipulation sind die gefährlichsten Einwände. Gezielte Lügen und gut vorbereitete Manipulationsmuster lassen sich nur durch große Wachsamkeit und Training sicher beherrschen.

Bei Diskussionen in immer gleichen oder ähnlich zusammengesetzten Gremien oder auch bei Seminaren begegnet man immer wieder "destruktiven Kritikern", Personen, die sich durch scharfe, manchmal sehr grundsätzliche oder auch persönliche Kritik in den Vordergrund bringen möchten. Einzelne Einwände werden dabei oft als Sacheinwände getarnt. Erst die Vielzahl der Einwände zeigt den destruktiven Charakter. Hier empfehlen sich zwei Gegenmaßnahmen:
1. Versuchen Sie, den destruktiven Kritiker von der Gruppe zu isolieren und holen Sie andere mit in Ihr Boot.
2. Wenden Sie Fragetechniken an und fordern Sie sachliche Gegenvorschläge.

Tipp

Tipp:

Manchmal kann man voraussehen, welche Einwände kommen werden und man kann diese auch bewusst provozieren. Sagen Sie dann aber nicht "Das musste ja jetzt kommen ..." oder etwas ähnliches. Das kann beleidigend wirken. Machen Sie vielmehr auch in diesem Fall eine kurze Denkpause, erkennen Sie den Einwand an und präsentieren Sie dann Ihre gut vorbereiteten Gegenargumente.

AufgabeAufgabe: Üben Sie nochmals, ein Buchkapitel kurz zusammenzufassen.
 

6. Ihre Präsentation: Wie sagen Sie es?

RednerVersuchen Sie heute einmal, möglichst oft mit nach oben offenen Handflächen zu sprechen, sich nirgends festzuhalten (auch nicht an Gürtelschlaufen, Hosentaschen etc). Sprechen Sie möglichst mit leeren Händen (kein Bleistift).

Fällt es Ihnen schwer, das zu tun, dann sollten Sie es in den nächsten Tagen immer wieder üben, bis es sicher funktioniert. Sie trainieren damit nicht nur eine Vortäuschung von Offenheit und Selbstsicherheit. Sie trainieren die Sicherheit selbst.

Nach oben offene Hände werden vom Gesprächspartner unbewusst als vertrauenswürdig gedeutet. Viele weitere Gesten haben eine ähnliche Wirkung. Manche Gesten wirken aber auch abweisend. Noch dazu gibt es kulturelle und situationsbedingte Unterschiede in großer Zahl.

Das Thema "Körpersprache" ist daher ein Muss für jeden, der Menschen überzeugen möchte.

AufgabeAufgabe: Lesen Sie bitte jetzt die Ausführungen über die Deutung und Nutzung von Körpersprache und die "Körpersprache des Gesichts"

 

leiseWichtig!

Wie hebt man aus einem längeren Vortrag einen besonders wichtigen Punkt besonders wirksam heraus?

Man bedient sich eines einfachen Tricks: Ein, zwei Sätze vor der wichtigsten Aussage spricht man plötzlich deutlich leiser, selbst auf die Gefahr hin, dass kaum jemand das Gesagte versteht. Erst die Kernaussage selbst sagt man dann wiederum laut und deutlich. In dem Moment, in dem Sie plötzlich leiser sprechen, gewinnen Sie Aufmerksamkeit. Jeder hat mehr oder weniger unbewusst das Gefühl, etwas zu verpassen. Das Publikum oder die Gesprächspartner werden leiser und hören genau hin. Ihre Botschaft kommt optimal an.

Probieren Sie diesen Trick einmal aus. Nicht nur vor großem Publikum, sondern in alltäglichen Gruppengesprächen an Ihrem Arbeitsplatz.

 


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