Wie
deutet man Körpersprache richtig?
Die Körpersprache von Freunden, Kollegen und Partner kann uns viel verraten. Was
denkt jemand, wenn er "Ja" sagt
und dabei den Kopf schüttelt?
Wie erkennt man,
dass jemand lügt? (Siehe
auch: Lügen erkennen (Amazon Affiliate Link))
Wie erkennt man, ob ein Verkäufer wirklich
nicht mehr nachgeben will?
Wie erkennt man Blockade-Reaktionen
des Gesprächspartners rechtzeitig?
Wie deutet
man Kontaktsignale?
Was ist Distanzverhalten?
Revierverhalten? ...
Hier erfahren Sie mehr:
Körpersprache erkennen und nutzen
Es kommt nicht nur darauf an, was jemand sagt, sondern wie er es sagt. Unbewusste Signale des Körpers geben mehr Wahrheit preis als Worte. Körpersignale sind ehrlicher. Oft trauen wir unbewusst diesen Signalen mehr als den Worten. Umso wichtiger ist es, Körpersprache richtig zu deuten.
Wer sich mit Körpersprache beschäftigt, wird viel Interessantes und Überraschendes beobachten. Die Kenntnis dieses Fachgebiets zählt zu den Schlüsselfähigkeiten bei Verhandlungen aller Art. Für Methodiker ein Gebiet höchster Priorität.
Was
ist Körpersprache?
Verhalten, Arm- und Beinhaltung, Ausdruck der
Augen, Mundwinkel oder Hände verrät unsere Gedanken,
Seelenleben, Ängste und Begierden. Auch Eigenschaften
wie Körperfülle, Kleidung, Stimme, Frisur und sogar
manche Details des Gesichts sind Informationsquellen,
aus denen man bis zu einem ungewissen Grade auf
Charaktereigenschaften oder Stimmungen schließen
kann.
All das nennt man Körpersprache.
Mehr über Mimik: Die Körpersprache des Gesichts.
Zur
Körpersprache zählt man meist auch aussagekräftige
Teile des Erscheinungsbilds. Kräftige Hände verraten
etwas über den Beruf, ein bleiches Gesicht etwas
über die Lebensweise, ein unsymmetrisches Gesicht
etwas über die Nutzung der beiden Gehirnhälften
und eine niedrige Stirn etwas über die Intelligenz.
Doch immer nur im Durchschnitt. Im Einzelfall ist
jede dieser Beobachtungen nur ein Mosaikstein, der
auch ganz andere Ursachen haben kann.
Entscheidungen und Verhalten werden nur zu einem kleinen Teil bewusst gesteuert. Das Unterbewusstsein treibt uns an und nicht Verstand oder Vernunft. Es sind Kleinigkeiten, die wir nicht benennen können und unserem Gefühl zuschreiben. Häufig sind es Signale, die wir bereits in frühester Kindheit zu deuten lernten. Die Körpersprache unserer Gesprächspartner steuert uns mit.
Kleines Beispiel: Die offene Handfläche nach oben wirbt um Vertrauen. So wie der Rabe in der Fabel rechts darauf hereinfiel, lassen auch wir uns gelegentlich täuschen. Solche Körpersignale dringen direkt ins Unterbewusstsein und werden nicht vom Verstand geprüft.