Zeichnen wäre schwierig. Glauben Sie, nur genial Begabte könnten mit der rechten
Gehirnhälfte zeichnen und
beeidruckende Zeichnungen hervorbringen? Jeder, der als Kind in einem lauten
Klassenzimmer zeichnen hätte
lernen sollen, zweifelt da an sich. Geben Sie Ihrer rechten Gehirnhälfte die
Chance, zeichnen zu lernen. Sie
können das.
Besser wahrnehmen und besser wiedergeben
Eine
Denkmethode für Ihre rechte Gehirnhälfte: Sie können
erstaunlich einfach Zeichnen lernen.
Jeder kann verblüffend einfach lernen, mit simplen
Tricks und den richtigen Methoden die rechte Gehirnhälfte
einsetzen: Nicht nur beim Zeichnen ergeben sich
daraus neue, wertvolle Perspektiven für den Umgang
mit unserem Gehirn. Besser Wahrnehmen durch die
optimale Nutzung des Gehirns. Erstaunlich geringer
Zeitaufwand!
Sie
glauben, Sie könnten das nicht? Selbst wenn Ihr
Ergebnis heute so ist, wie eine Kinderzeichnung:
Besser Zeichnen und Malen kann jeder lernen!
Eine Reihe von Denkmethoden
beruht auf den
Fehlzuordnungen unseres Gehirns. Zeichnen ist
dafür ein Paradebeispiel. Aber auch andere Talente
sind leichter nutzbar, wenn wir die Steuerung unseres
Gehirns beherrschen.
Welche Gehirnhälfte zeichnet besser?
Gut Zeichnen bedeutet: Genau das wiedergeben,
was Ihre Augen wahrnehmen. Das wäre Aufgabe der
rechten, bildorientierten Gehirnhemisphäre. Doch
die linke, begriffs- und symbolorientierte Gehirnhälfte
mischt sich ein. Leider ist sie nicht in der Lage,
zu zeichnen. Klar, dass ein linkshirniges Symbol,
z. B. für eine Nase, nur unzureichend das Aussehen
einer echten Nase wiedergeben kann. Wann immer sich
die linke Gehirnhälfte in das Zeichnen einmischt,
wird die Zeichnung von symbolischen Inhalten überdeckt.
Die Zeichnung wird schlecht. Gelingt dagegen die
Arbeit ausschließlich mit der rechten Gehirnhälfte,
wird die Zeichnung gut.
Gesichter zeichnen
Besonders augenfällig sind diese Verhältnisse
beim Zeichnen von Portraits. Gesichter sind in der
linken Gehirnhälfte besonders stark mit Symbolen
vertreten. Denn menschliche Gesichter sind das Erste im Leben, was man
betrachten und deuten lernt. Manche
Menschen können deshalb technisch geprägte Bilder, etwa ein Fachwerkhaus,
bewundernswert präzise abmalen,
scheitern aber kläglich, wenn sie einen Menschen portraitieren wollen.
Zeichnen gehört zu den am meisten
bestaunten Talenten des Menschen, schon seit es
Menschen gibt. Fast magisch wirkt es auf die staunenden Betrachter, wenn man
lebensechte Gesichter auf die
Leinwand bannen kann. Doch jeder besitzt dieses bemerkenswerte
Talent. Es liegt nicht an der Fingerfertigkeit.
(Schauen Sie doch einmal an, wie präzise Sie Ihre
Unterschrift setzen) Es liegt am Umgang mit dem
Gehirn. Denkmethoden helfen uns, diese beeindruckenden
Talente mit verblüffend einfachen Tricks zu nutzen.
Einfache Tricks
Es gibt einige ganz einfache Denkmethoden, mit
denen man der sonst benachteiligten rechten Gehirnhälfte
einen Vorteil verschaffen kann. Man kann z. B. die
linke Gehirnhälfte mit etwas sinnlosem beschäftigen.
Man könnte z. B. beim Tennis, ebenfalls einer Disziplin,
bei der die linke Gehirnhälfte gebremst werden muss,
jeden Schlag mit dem Wort "Schlag" begleiten. Der
Trick lenkt die linke Gehirnhälfte ab. Oder denken
Sie an die Möglichkeit, sein Gehirn von allen verbalen,
linkshirnigen Gedanken zu reinigen: Stellen Sie
sich für zehn Sekunden so intensiv wie möglich den
Duft einer Schweizer Käsesuppe vor. Die linke Gehirnhälfte
kann das nicht. Sie können nicht gleichzeitig in
Worten denken und sich einen Duft vorstellen. Die
linke Gehirn-Hemisphäre gibt auf. Ihre Denkprozesse
können einen neuen Anfang nehmen.
Dieser
Trick, eine Gehirnhälfte absichtlich zu überfordern,
funktioniert auch beim Zeichnen: Stellen Sie ein
Portraitfoto einfach auf den Kopf. Die linke Gehirnhälfte
erkennt keine Symbole mehr. Es gibt kein Symbol
für eine auf dem Kopf stehende Nase... Sie wird
wohl oder übel das Feld der rechten Gehirnhälfte
überlassen.
Ein Märchen?
Dieser Trick klingt wie Zauberei und gelingt
doch vielen Menschen schon beim ersten Versuch.
Probieren Sie es aus! Das heißt aber nicht, daß
einfach alles, was mit Wahrnehmen oder mit Zeichnen
zu tun hat, aus derart simplen Tricks bestünde.
Auch davon gibt es noch mehr. Es gibt aber noch
vieles, was sich hier nicht in wenigen Sätzen abhandeln
lässt. Vieles muss geübt werden. Manches braucht
auch Zeit. Aber es ist lernbar. In wenigen Wochen
jedenfalls können Sie besser zeichnen lernen als
in Ihrer gesamten Schulzeit.
Noch ein Trick: Benutzen Sie einen Handspiegel:
Wenden Sie dem werdenden Bild den Rücken zu
und betrachten Sie es im Spiegel. Jetzt sieht man
Stellen, die noch verändert werden müssen, die man
zuvor einfach nicht sehen konnte. Es ist, "als ob
man ein zweites Augenpaar hätte".
Wie lernt man das?
Buchempfehlungen klingen oft, als hätte man den
Text vom Buchrücken abgeschrieben. Doch bei methode.de
tun wir mehr. Ich probiere Erfolgsmethoden aus,
die ich empfehle. Was Sie auf methode.de oder
als praktische
Umsetzung auf meineZIELE.info finden, hat Hand
und Fuß.
Als kleiner Beweis hier ein Selbstportrait, gezeichnet Ende
2017 mit Kohle auf Papier. Natürlich kein Kunstwerk.
Aber Sie würden mich darauf wiedererkennen. Und
mehr verspricht auch Betty Edwards nicht, die Autorin,
von der ich das gelernt habe:
Eine fabelhaftes Buch mit fast magischer
Wirkung
Es ist schon erstaunlich: Man kann Zeichnen nicht
lernen, ohne zum Stift zu greifen. Aber der Schlüssel
ist nicht der Pinsel, das Papier, das Licht und auch nicht die Fingerfertigkeit.
Es ist das Wissen, wie es geht. Mehr über dieses wunderbare, interessante
Thema liefert Ihnen deshalb ein phantastisches Buch:
Dieses Buch zeigt in vielen faszinierenden Details,
wie jeder, wirklich jeder, hervorragend zeichnen
kann. Wer es nicht glaubt, der sehe sich diese beiden
Bilder an. Sie wurden von der gleichen Person innerhalb
weniger Wochen gezeichnet. Dazwischen lag nicht
irgendein Zeichenkurs, sondern ein Kurs über den sachgerechten
Umgang mit dem Gehirn:
Lernen auch Sie, mit der richtigen Gehirnhälfte
zu zeichnen. Befreien Sie Ihr Talent!
Gezeichnet mit der linken Gehirnhälfte
Gezeichnet mit der rechten Gehirnhälfte
vom gleichen Zeichner, Quelle: Betty Edwards
Zeichnen
ist kein Talent das uns fehlt, sondern ein Talent,
das schon da ist und das wir wecken sollten.
Nicht nur Zeichnen...
Zeichnen ist Wahrnehmen. Wer besser zeichnet,
nimmt auch besser wahr, sieht die Welt mit anderen
Augen. Wer zeichnen kann, beobachtet besser. Zeichnen
fördert andere Talente kräftig mit.
In unserer materiellen Zeit erscheint es vielen
Menschen unnütz, Zeichnen zu lernen, selbst wenn
man erkannt hat, dass es kaum schwerer zu lernen
ist als Rad fahren oder schwimmen.
Dieses Buch und dieses Talent sind aber mehr.
Sie sind die optimale Basis, Gehirn und Denkprozesse
besser kennenzulernen, mit Denkmethoden vertraut
zu werden und diese Kenntnisse schließlich in Alltag
und Berufsleben zu übertragen. Wer nie eine Denkmethode
wirklich ausprobiert hat, dem bleibt diese Welt
verschlossen. Dieses Buch ist ein erstklassiger
Einstieg.
Sie lernen den Umgang mit der rechten
Gehirnhälfte
Sie lernen den willkürlichen Wechsel
zwischen den Gehirnhälften
Sie erschließen ein brachliegendes
Talent
Betty Edwards ist die erfolgreichste Zeichenlehrerin
der Welt. Ihr Buch wurde bereits mehr als zweieinhalb
Millionen (!!) mal verkauft.