Was bringt Groupware?
Bei den gerade angesprochenen, typischen Aufgaben für Projektteams handelt es sich unstrukturierte Aufgaben, deren Ablauf durch große Freiräume gekennzeichnet ist. Wer an solchen Aufgaben arbeitet, wird spontan agieren und reagieren wollen. Und er muß eine Menge, ebenfalls unstrukturierte, Information mit seinen Teamkollegen austauschen.
Hinzu kommt eine häufig weit gesteckte räumliche Dimension des Projekts. Fachleute von außerhalb des Unternehmens sind vielleicht beteiligt, manchmal sogar aus anderen Zeitzonen in Übersee.
Klar, dass wir hier eine neue arbeitsmethodische Antwort brauchen, ein Instrument, das uns hilft, diesen Informationsaustausch zu bewältigen.
PC-Software für diesen Anwendungsfall bietet beispielsweise elektronische Konferenzen bis hin zum Bildtelefon. Es bietet eine zentrale Ablage der Projektdaten mit entsprechenden Zugriffsmöglichkeiten für alle Teammitglieder. Und es bietet die so wichtigen "Schwarzen Bretter", elektronische natürlich.
Diese Art der Arbeitsmethodik-Software nennt man Groupware. Ihr entscheidendes Merkmal im Gegensatz zum Workflow-Management: Groupware, wie Lotus Notes (Amazon Affiliate Link) ist etwas passives. Praktisch jede Initiative geht vom Anwender aus.