Schnelle Angebote machen erfolgreicher
Drei Wochen warten auf ein Angebot über fünf Schreibtischkombinationen? Auf Angebote wartet niemand gerne.
Die Angebotserstellung ist häufig als Stiefkind irgendwo zwischen Werbeabteilung, Verkauf und Konstruktion angesiedelt. Der Automationsgrad ist gering. Die Tätigkeit gilt in vielen Unternehmen als lästig und wird häufig auf schlecht qualifizierte Hilfskräfte abgeschoben. Sowohl in Qualität als auch im Tempo gibt es meist große Potentiale.
Schnelle Angebote sind wichtig. Das erste gute Angebot, das eintrifft, macht den besten Eindruck. Gerade bei einmaligen Insvestitionsgütern, Dingen vielleicht, mit denen sich der Kunde selten auseinandersetzt, entsteht eine starke psychologische Bindung durch das Angebot, das als erstes eintrifft.
Angebotssysteme
Beispiele sind etwa die Fertighaushersteller, die es möglich machen, mit geringstem Aufwand im Wohnzimmer des Kunden auf einem kleinen Notebook nach den genauen Wünschen des Kunden eine exakte Preiskalkulation samt Grundriss und Ansichten des Bauprojekts zusammenzustellen. Vielfach bedeuten schnellere Angebote einfach nur einfachere Preisgestaltung, passwortgeschützte Kalkulationsprogramme über das Internet für die Großkunden etc. Hier finden wir gleichzeitig Kostenvorteile.
Häufig findet der Kunde ohne Beratung die bessere Lösung, wenn ein flexibles Angebotssystem ihn unterstützt und sei es auch nur eine kleine Regalwand fürs Kinderzimmer, die er sich online bei Ikea graphisch zusammenbastelt.